Die meisten von uns verbinden Orangerien mit dem viktorianischen Baustil, der sich im 19. Jahrhundert im Vereinigten Königreich Großbritannien und England unter der Regentschaft Königin Viktorias entwickelte. Typisch für diesen Stil sind kunstvolle, feingliedrige Verzierungen, eine asymmetrische Gliederung und die Betonung der Vertikalen. Doch tatsächlich haben die repräsentativen Orangerie-Bauten ihren Ursprung bereits im ausgehenden Mittelalter (16. Jahrhundert), als es an den Fürstenhöfen Europas schick wurde, Sammlungen von Orangen-, Zitronen- und anderen exotischen Bäumen zu präsentieren und damit den eigenen Reichtum zu demonstrieren. Zunächst standen die Exoten noch fest eingepflanzt in prachtvollen Gartenanlagen und wurden in den kalten Monaten schlicht mit Schutzverschlägen aus Holz überbaut. Ab etwa Mitte des 17. Jahrhunderts drehte sich das System um: bewegliche Pflanzkübel ersetzten die feste Einpflanzung, André le Nôtre (der berühmte Gartenarchitekt von Schloss Versailles) erfand den ersten Kübel-Transportwagen, und in der Folge wurden die Gebäude „ortsansässig“. Stattdessen wurden nun die Pflanzen bewegt – aus dem Garten in das feste Bauwerk, die Orangerie. Diese allerersten Orangerien waren gemauerte Gebäude, erst später bevorzugte man Glashäuser. Beide Arten dienten vor allem der Repräsentation. Heute versteht man unter Orangerie – neben den historischen Gebäuden – fast nur noch große, beeindruckende Glasgewächshäuser bei denen Wände und Dach komplett aus Glas bestehen. Die Nutzung ist ganz flexibel!
Wer heute empfindliche Großgewächse wie Zitrusbäume, aber auch Feigen, Agaven oder gar exotische Kletterpflanzen kultivieren möchte, dem ist mit einem „normalen“ Standard-Gewächshaus nicht geholfen: zu klein! Die Lösung bietet eine „royale“ Orangerie von Hoklartherm, für die allerdings genug Platz im Garten sein muss. Hoklartherm-Orangerien kann bestens auch als Wintergarten, als lichtdurchflutete Galerie oder als großzügiger Veranstaltungsraum verwendet werden – und nicht zuletzt natürlich auch als Highlight für das Gastgewerbe.
Tipp: Wenn Sie ein etwas kleineres Modell bevorzugen, eignet sich unsere Wintergarten-Orangerie Bio-Varis mit ihren Firsthöhen von 2,98 m bzw. 3,34 m ganz hervorragend.
Wer das Besondere liebt und ausreichend Platz im Garten hat, den laden wir ein, unseren hochwertigen, außergewöhnlich attraktiven und funktionellen Orangerie-Wintergarten kennenzulernen. Das geht ganz einfach, indem Sie unseren Ausstellungsgarten im niedersächsischen Apen besuchen und sich mitten in der schönen Orangerie eine gute Tasse Kaffee oder Tee mit einem leckeren Stück Kuchen gönnen. Selbstverständlich stehen Ihnen unsere freundlichen, versierten Fachberater gerne für Frage und Antwort zur Verfügung. Genauso selbstverständlich informieren wir Sie über mögliche Orangerie-Varianten und zeigen Ihnen vor Ort unsere weiteren Modelle – von Orangerie über Wintergarten bis hin zum klassischen Gewächshaus. Wir freuen uns auf Sie!