Wer hauptsächlich ein wenig Schatten auf der Terrasse haben möchte, für den ist eine offene Gelenkarmmarkise ein recht anpassungsfähiger Standard. Wichtig ist es, dass Sie eine offene Markise unter dem Balkon befestigen (oder unter einem Dachvorsprung). So sind Tuch und Konstruktion vor schädigenden Wettereinflüssen geschützt. Generell etwas langlebiger sind Kassettenmarkisen, denn bei ihnen sind Markisentuch, Gelenkarme und Mechanik durch eine geschlossene Kassette abgeschirmt.
Tipp: Fahren Sie Ihre offene Markise bei Regen und Wind unbedingt ein, damit sie keinen Schaden nimmt. Es wäre zu schade, die Markise flicken zu müssen. Außerdem kann sich Schimmel bilden, wenn die Markise in feuchtem Zustand eingefahren wird.
Eine normale Markise spendet zwar Schatten, bietet aber bei Regen und bei Wind so gut wie keinen Schutz. Wer gern auch bei nicht so gutem Wetter seinen Garten genießen will, ist daher mit einer Markise unter Glasdach oder einer Markise für den Wintergarten viel besser bedient als mit einer offenen Markise. Einige Vorteile:
Andererseits kann man eine frei montierte Markise komplett „verschwinden“ lassen, wenn man dies wünscht.
Gerade bei uns im Nordwesten ist es wesentlich, wieviel Wind eine Markise aushält. Zur besseren Orientierung sind Markisen in vier Windwiderstandsklassen eingeteilt (von 0 bis 3). Eine Markise der Windwiderstandsklasse 3 z.B. verträgt starken Wind bis maximal 49 km/h – das entspricht Windstärke 6. Eine Markise der Windwiderstandsklasse 1 darf bei Wind nicht genutzt werden.
Mit einem Glasdachsystem, das mit einer Innen- oder Außenmarkise kombiniert wird, wird Ihre Terrassenbeschattung gleich wesentlich komfortabler als mit einer offenen oder Kassettenmarkise. Auf der einen Seite bietet die stabile Aluminium-Glas- (bzw. Kunststoff-) Konstruktion einen effektiven Wind- und Wetterschutz und absorbiert zum Teil auch selbst bereits Sonnenstrahlen. Auf der anderern Seite schützt die Beschattungseinheit zusätzlich vor UV-Licht und Hitze. Jede Lösung hat ihre besonderen Stärken:
Nachdem Sie sich für das gewünschte Grundprinzip und die passende Größe entschieden haben, stehen zig individuelle Anpassungsmöglichkeiten zur Verfügung: z.B. die Kombination von Markise und Seitenwand aus Glas (bzw. Kunststoff).
Eine zusätzliche Senkrechtmarkise ist empfehlenswert, wenn Ihre Terrasse nach Westen liegt. So eine „Markise mit Seitenteil“ fängt auch tiefstehende Strahlen der untergehenden Sonne ab. Darüber hinaus schützt sie besonders gut vor neugierigen Blicken von jenseits des Gartenzauns.
Senkrechtmarkise und Rollo haben ihr Grundprinzip gemeinsam. Rollos bestehen aus Stoff, der auf einen Stab aus Holz oder anderen Werkstoffen aufgewickelt ist. Von dort wird er senkrecht ab- und wieder aufgerollt. Sie eignen sich gut für die Innenbeschattung im Gewächshaus oder im Wintergarten. Genau wie bei einer Senkrechtmarkise, nur dass die Markise solider und hochwertiger ist als ein Rollo.
Nicht nur die Terrrasse, auch Wintergarten oder Teepavillon profitieren von einer Markise als Sonnenschutz. Die Vorteile: Die Bauten bieten optimale Geborgenheit, können durch flexible Türlösungen bei Hitze und Kühle, Regen und Sturm genutzt werden – und es gibt für jede einzelne Variante das perfekte Beschattungssystem.
Tipp: Bei Hoklartherm sind sogar stolze Besitzer einer gebogenen Terrassenüberdachung Berlinada, eines Pavillons mit gebogenem Dach wie dem Pavillon Rondo VK oder auch einer Über-Eck-Lösung wie bei der Terrassenüberdachung Friesland bestens aufgehoben: Wir halten für alle Fälle harmonische Beschattungslösungen parat und können Ihnen außerdem Terrassenüberdachung Sonderkonstruktionen anbieten.
Praktisch für alle, die nicht ständig auf die optimale Markisen-Position achten möchten, sind sogenannte Sonnen-, Regen- und Windwächter: Wenn das Wetter wechselt, sorgt ein Sensor dafür, dass die Markise automatisch ein- oder ausgefahren wird. Das ist besonders für Räume ideal, die im Sommer nicht zu stark aufheizen sollen.
Tipp: Lassen Sie sich beraten, wenn Sie eine elektrische Markise – genauer: eine automatisch steuerbare Markise – in Betracht ziehen. Als Steuereinheit kommen z.B. Smartphone oder Fernbedienung infrage.
Auch die robusteste Markise ist dankbar für ein wenig Pflege – sonst heißt es irgendwann: „(Vergammelte) Markise zu verschenken …“. Dabei ist die Pflege ganz einfach. Entfernen Sie Laub und groben Schmutz jeweils zeitnah. Reinigen Sie die Markise von Zeit zu Zeit zusätzlich mit einer weichen Bürste. Praktisch ist es, einmal im Jahr eine Imprägnierung aufzubringen. Sie frischt die Markise auf und erneuert den Regenschutz. So haben Sie lange Freude an Ihrem individuellen Sonnenschutz.
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